28. März 2012

Der Märzputz & Pfannkuchen-Wraps mit Thunfisch


Hallo Ihr Lieben, ich werde derzeit vom Chaos beherrscht. Zum einen habe ich mich dazu durchgerungen den Blog-Bearbeitungsbereich auf das neue Layout umzustellen (was ja ab April eh für alle umgestellt wird) und nun blicke ich hier nicht mehr durch. Da muss ich mich erst mal ganz neu zurechtfinden. Momentan ist es auch eine Katastrophe Bilder hochzuladen, entweder klappt es gar nicht oder es dauert ewig. Außerdem habe ich die letzten Tage dem Märzputz ein wenig unter die Arme gegriffen und mit dem Frühjahrsputz bzw. einer Frühjahrs-Entrümplung begonnen


Passend dazu bekam ich bei Joanna von Liebesbotschaft in ihren Posts hier und hier nochmal eine Portion Motivation nicht mittendrin aufzugeben. Zum Kochen bin da nicht wirklich gekommen, aber ein kleines Blitzrezept ist dann doch entstanden. Gefüllte Pfannkuchen-Wraps mit Thunfisch und scharfen Zwiebeln, die Pfannkuchenwraps könnt Ihr aber natürlich auch ganz nach Eurem Geschmack füllen. Wer kein Pfannkuchenrezept hat, kann das hier nehmen. Meine Pfannkuchenwraps waren mit Thunfisch aus der Dose, Zwiebeln, die ich mit Chiliflocken gewürzt und angebraten habe und Gewürzen wie Oregano und Majoran, gefüllt. Dazu noch eine Prise Salz und Pfeffer, Pfannkuchen samt Füllung aufrollen und fertig ist der schnelle Mittagssnack. 



So, nun muss ich aber wieder los - weiter dem Märzputz helfen.


Liebste Gruesse!
Eure Elly

24. März 2012

Praliné in a Cupcake


Zum Wochenende gibt es von mir ein süßes Rezept. Inspiriert durch "Bake it in a Cake" hatte ich Euch bereits die Cupcakes mit Herz gezeigt. Heute gibt es eine eigene Kreation - Praliné in a Cupcake. Man nehme eine Tüte Fioretto Minis von Lindt und backe sie in einem Törtchen - fertig ist "Fioretto in a Cake". Das tolle an dem Rezept ist, dass man weder Eier noch Butter benötigt und die Zutaten sind schnell zusammengerührt. Die Cupcakes sind schön luftig und der Pralinenkern aus Cappuccino harmoniert sehr gut mit dem Schokoladenteig. Aber Ihr könnt hier völlig frei wählen und nach Eurem Geschmack Eure eigene Lieblingskombination backen.


Zubereitung
  1. Den Backofen auf 175° C (150° C bei Umluft) vorheizen und eine Muffinbackblech mit Papierförmchen auskleiden.
  2. In einer Schüssel Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Salz vermischen. In einer anderen Schüssel Wasser, Öl und Essig verrühren, den Zucker dazugeben und mit einem Handmixer gut vermengen. Die Mehl-Kakaomischung dazugeben und nur so lange unterrühren, bis alles gerade so verrührt ist.
  3. Jeweils eine Praline in die Muffinförmchen legen und dann den Teig darüber geben. Für 15-20 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen nach 15 Minuten die Garprobe machen, klebt noch Teig daran, die Cupcakes für weitere Minuten in den Ofen schieben.
  4. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Vor dem Servieren die kleinen Törtchen noch mit Puderzucker bestäuben und fertig.
Ich bin neugierig, welche Kombinationen würdet Ihr backen? Welche Pralinen oder anderen süßen Leckereien würden bei Euch im Törtchen landen? Ich freue mich auf Eure Kommentare und Antworten und wünsche Euch ein wundervolles Wochenende!

Liebe Gruesse!
Eure Elly

23. März 2012

Pasta mit Zucchini, Knoblauch und Zitrone


Der Frühling verwöhnt uns gerade mit wundervollem Wetter und am liebsten möchte man den ganzen Tag in der Sonne verbringen. Man ist hochmotiviert und überlegt, wie man sich für den Sommer fit machen kann. Um sich geschmacklich schon einmal auf die warme und sonnige Jahreszeit einzustellen, habe ich heute ein leichtes, schnell zubereitetes und kalorienarmes Gericht auf meinen Teller gezaubert - Pasta mit Zucchini, Knoblauch und Zitrone. (Knoblauch kann man natürlich auch weglassen.) Es schmeckt frisch und lecker und macht Lust auf den Sommer.


Zubereitung
In einem Topf mit Salzwasser die Pasta nach Packungsanleitung gar kochen. Die Zucchini der Länge nach vierteln, die Fasern und Samen aus der Mitte entfernen und in kleine Stücke oder Stifte schneiden. Eine große Bratpfanne erhitzen, etwas Olivenöl (1 EL) hineingießen. Die Zucchini hinzufügen, mit einer großen Portion Pfeffer würzen und braten, bis sie goldgelb und etwas weich geworden sind. Den gehackten Knoblauch und einen Teelöffel Senf dazugeben. Sobald die Penne gar ist, in einem Sieb abgießen. Die Pasta sofort in die Pfanne geben und zusammen mit der Zucchini und dem Knoblauch durch schwenken. Den Zitronensaft dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Alles durchmengen und wenn die Flüssigkeit verdampft ist, sofort servieren.



Guten Appetit!
Eure Elly

19. März 2012

Pikante Kartoffel-Pizza


Also, ich gebe hiermit offiziell bekannt, dass ich nicht in der Lage bin Bratkartoffeln zuzubereiten! Ich habe es zum wiederholten Male probiert und bin erneut gescheitert. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber sie werden generell matschig oder sind an einigen Stellen total verbrannt. Es ist mir ein Rätsel?! Für mich bedeutet das, dass ich ab sofort die Finger davon lasse, da mich das zu sehr frustet. Zum Trost habe ich mir heute eine Pizza gegönnt. Hier bin ich sehr experimentierfreudig und habe schon viel probiert - z.B. fruchtige Pizza, Teriyaki Pizza, Spaghetti Pizza oder Pizzaschnecken - hier gelingt es jedes Mal. Also habe ich meine restlichen Kartoffelscheiben auf eine Pizza gelegt, dazu eine schöne pikante Toamtensauce und einen Hauch Zitrone - eine tolle Pizza-Kombination! Es ist zwar nicht das Gleiche wie Bratkartoffeln, aber scheinbar passen die Zubereitung von Bratkartoffeln und ich einfach nicht zusammen. Aber egal, ich bin auch mit Kartoffelpizza glücklich. Für alle, die das Problem mit Bratkartoffeln kennen, sich hier wiederfinden oder einfach mal eine neue Pizza-Kreation ausprobieren wollen, gibt es hier das Rezept.
Die Grundidee stammt aus Jamie Oliver's "Genial italienisch" - Pizza mit Kartoffel, Rosmarin, Thymian und Mozzarella. Da ich mich spontan für Pizza entschieden habe, hatte ich keinen frischen Rosmarin und Thymian im Haus und habe meine eigene Version kreiert. Das Rezept für den (für mich) absolut besten Pizzateig, findet Ihr übrigens auch in diesem Buch.


Zubereitung

Mehl, Grieß, Hefe, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Das lauwarme Wasser dazugeben und mit einem Knethaken so lange kneten bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen weiterkneten, bis er sich glatt und elastisch anfühlt. Die Oberseite mit Mehl bestäuben und den Teig unter Klarsichtfolie und mit einem Tuch abgedeckt mindestens 15 Minuten. an einem warmen Ort ruhen lassen.

In der Zwischenzeit bereitet Ihr die Tomatensauce zu. Alle Zutaten für die Sauce in einer kleinen Schüssel zu einer einheitlichen Sauce verrühren. Mit je einer Prise Salz und Pfeffer würzen und ziehen lassen, während der Teig am Ruhen ist.Die Kartoffeln schälen und in 5mm dicke Scheiben schneiden. Mit etwas Olivenöl, einer Prise Salz und Pfeffer sowie der Zitronenschale und den Gewürzen in einer Schüssel vermengen.
(Ich habe in meinem Fall gekochte Kartoffelscheiben verwendet, da diese von meinen Bratkartoffeln übrig waren. Ich habe sie direkt auf die Pizza gelegt, die Gewürze über die Pizza gestreut und nur Zitronenschale und Olivenöl vermengt und dieses zum Schluss über die Pizza geträufelt.)
 
Den Backofen auf 250°C vorheizen. Den Pizzateig in zwei Stücke teilen und ausrollen. Mit der pikanten Tomatensauce bestreichen und mit den Kartoffeln und dem Mozzarella belegen. Nach Belieben die schwarzen Oliven ebenfalls auf die Pizzen legen. Nochmals mit einer Prise Salz und Pfeffer, sowie ein paar Chiliflocken würzen. Für etwa 7-10 Minuten im heißen Ofen backen. Pizza aus dem Ofen holen und genießen.







Vergesst Bratkartoffeln, es lebe die Kartoffel-Pizza!
Eure Elly

16. März 2012

Zitronen Cupcakes mit Himbeer-Buttercreme


Können denn Cupcakes eine Sünde sein? Ja sie können! Eine süße kleine Sünde, die es wert ist probiert zu werden. Aus dem Magazin "Lecker Bakery" habe ich Euch bereits die Black Bottom Cupcakes vorgestellt - die waren traumhaft lecker. Ein weiteres Rezept habe ich gestern nachgebacken, denn ich hatte zum gemeinsamen Germanys Next Top(f)model gucken eingeladen und da man ja auf seine Linie achten soll, gab es "Lemon Cupcakes mit Himbeer-Buttercreme". Ich kann Euch sagen, die sind soooooo LECKER! Die kleinen Zitronentörtchen sind total fluffig und der Himbeer-Geschmack in der Buttercreme harmoniert wunderbar mit der Zitrone. Ich kann Euch die Cupcakes also wirklich nur empfehlen - ein totaler Genuss!
Was mir an dem Rezept nicht so gut gefällt, ist die Zusammensetzung der Buttercreme. Das Verhältnis stimmt, aus meiner Sicht, nicht so ganz. Die Creme hat stark nach Butter geschmeckt und die Konsistenz war nicht wirklich cremig. Ich habe sie dann doch nochmal nach dem White Frosting Rezept gemacht habe, nur mit Himbeergelee. Das hat sehr gut geklappt und die Creme ist genauso geworden, wie ich sie mag. Hier muss man ein wenig mit den Mengen experimentieren, je nachdem wie viel Frosting man auf den Cupcakes haben möchte.


Falls jemand komplett das Originalrezept möchte, hier die Buttercreme-Zusammensetzung: 200g Himbeergelee, 500g weiche Butter, 200g Puderzucker - Zubereitung, wie unten beschrieben.


Zubereitung
Den Backofen vorheizen, E-Herd: 175° C, Umluft: 150° C. Ein Muffinbackblech mit Papierförmchen auslegen. Mehl und Backpulver mischen. Eier in einer Rührschüssel verquirlen. Zucker, Vanillezucker, Salz, Milch, Öl, Zitronensaft und -schale zufügen und gut vermischen. Die Mehlmischung einrühren udn den Teig auf die Förmchen verteilen. Für 15 Minuten backen, die Garprobe machen und die Cupcakes bei Bedarf noch einige Minuten backen. 
Aus dem Ofen holen und vollständig auskühlen lassen. Für das Frosting das Himbeergelee durch ein Sieb streichen. Die Butter mit der Hälfte des Puderzuckers in einer Schüssel mit einem Handrührgerät mixen. Das Himbeergelee dazugeben, weiter verschlagen. Den restlichen Puderzucker dazugeben und so lange verschlagen bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Mit einem Spritzbeutel auf die Cupcakes spritzen oder mir einem Messer aufstreichen. Nach Belieben noch mit Zuckerperlen verzieren und für 1 Stunde kalt stellen.








Ich wuensche Euch ein bezauberndes Wochenende!
Eure Elly

15. März 2012

Energie für den Tag - Haferflocken Walnuss Cookies


Gestern hat es wieder himmlisch geduftet in meiner kleinen Backstube, da ich eine große Portion Haferflocken-Walnuss-Cookies gebacken habe. Ich war eingeladen eine neue kleine Erdenbürgerin zu bestaunen und zu diesem Anlass habe ich den frisch gebackenen Eltern ein wenig Nervennahrung mitgebracht - leckere Cookies mit Haferflocken, Walnüssen und Schokolade - für Energie und Kraft im neuen Alltag mit einem Baby. Die Cookies sind aber auch ein toller Snack für Zwischendurch oder für die Arbeit - ein bisschen so wie ein kleiner Müsliriegel nur viiiiel besser. Wer auf Nüsse verzichten muss, kann Kokosraspel oder getrocknetes Obst verwenden, ganz nach dem persönlichen Geschmack. Im Vordergrund stehen hier Getreide, Obst und Nüsse,  Schokolade sollte nur als kleines Extra mit drin sein. Ich finde die Cookies einfach genial, sie schmecken super mit einer Tasse Kaffee oder Tee und geben Energie für neue Ideen oder bevorstehende Arbeiten - also nix wie los, Zutaten besorgen,  ab in die Küche und Cookies backen!

Das Grundrezept für die Cookies habe ich aus dem Buch Cynthia Barcomi's "I love baking" . Das Rezept findet Ihr hier. Weitere Cookie-Ideen nach diesem Rezept findet Ihr hier und hier.


Zubereitung:
  1. Den Ofen auf 185° C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mehl, Salz und Natron vermischen.
  2. Mit einem Handmixer die Butter in einer Schüssel weich und cremig rühren. Zucker und Sirup hinzufügen und so lange verschlagen, bis die Masse leicht und fluffig ist. Die Eier und das Vanille-Aroma dazugeben und einige Minuten weiterschlagen.
  3. Mit einem Holzlöffel oder Gummispachtel die Mehlmischung untermischen, bis gerade so ein Teig entsteht. Weizenvollkornmehl, Haferflocken und Schokoladenstückchen hinzufügen.
  4. Den Teig dann teelöffelweise auf das Backblech tropfen lassen oder kleine Kugeln formen und auf das Backblech setzten. Für etwa 10-12 Minuten backen, die Cookies sind fertig, wenn sie goldbraun sind. Anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.



Viel Spass beim Knuspern!
Eure Elly

14. März 2012

Karotten-Walnuss-Cupcakes


Eine schöne Idee – nicht nur für die Osterzeit - leckere Karotten-Walnuss-Cupcakes. Das Rezept habe ich in dem Buch "Cupcakes leicht gemacht: Verführerische Törtchen zum Naschen und Genießen" gefunden, ebenso wie die Ananas-Cupcakes mit Kokos, die ich bereits gebacken habe. Einen Karottenkuchen habe ich zwar noch nicht selbst gebacken, aber nach dem Versuch mit den Cupcakes werde ich das bestimmt mal machen. Die kleinen Törtchen waren total lecker und saftig. Im Gegensatz zum Originalrezept habe ich allerdings Zitrone statt Orange verwendet, da ich das Rezept spontan gebacken habe und nur Zitrone im Haus hatte.


Zubereitung
Den Backofen auf 180° C vorheizen. Muffinform mit Papierbackförmchen auslegen. Butter mit einem Handmixer cremig rühren, den Zucker dazugeben und schaumig schlagen. Die Eier dazugeben und unterrühren. Karotten, Walnüsse, Orangensaft und -schale (bzw. mit Zitrone) zugeben und einrühren. Mehl, Backpulver und Zimt dazugeben, alles zu einem glatten Teig verarbeiten und gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Für 15 Minuten backen, die Garprobe machen und bei Bedarf noch weitere Minuten backen. Die Cupcakes aus dem Ofen holen und noch 10 Minuten in der Form stehen lassen. Auf einem Kuchengitter dann vollständig auskühlen lassen. Für die Glasur Puderzucker mit Orangensaft (oder Zitronensaft) verrühren und damit die Cupcakes verzieren. 







Viel Spass beim Backen!
Eure Elly

11. März 2012

Möhren-Couscous-Bratlinge


Nach den vielen süßen Dingen, die es in letzter Zeit hier gab, habe ich heute mal etwas was nicht so mächtig ist. Auf der Suche nach neuen Ideen für Möhren (oder Karotten) bin ich bei Essen & Trinken auf ein Rezept für Möhren-Couscous-Bratlinge gestoßen. Das fand ich sehr interessant und habe es ausprobiert. Es ist ein wenig als würde man Bouletten machen, nur mit anderen Zutaten. Das Rezept ist nicht schwer und das Ergebnis ist wirklich lecker. Ich habe mein Gericht in der Auswahl der Zutaten etwas abgewandelt und noch Ingwer, Kreuzkümmel, Koriander sowie Chili hinzugefügt. Dazu habe ich nur Kräuterquark serviert. Dazu passt natürlich auch ein Salat, wie im Originalrezept angegeben oder zum Beispiel ein Gurkensalat mit Erdnüssen - so wie es Euch beliebt.


Zubereitung
Die Brühe aufkochen, Couscous einrühren und zugedeckt für 10 Minuten quellen lassen. Die Butter in einer Pfanne schmelzen, darin die Zwiebeln 2 Minuten glasig dünsten. Die Möhren und den Ingwer dazugeben und 3 Minuten mit dünsten. Chiliflocken, Curry, Kreuzkümmel und Koriander hinzufügen, alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Couscous, die Zwiebel-Möhren-Mischung, Quark und Ei sorgfältig in einer Schüssel vermengen, nochmals mit Salz und Pfeffer würzen und mit feuchten Händen zu 8-10 Bratlingen formen. 


Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Bratlinge bei mittlerer Hitze von jeder Seite goldbraun anbraten - je Seite etwa 4 Minuten. Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und mit Kräuterquark servieren.



Guten Appetit!
Eure Elly

7. März 2012

Gemüse Pizza Teriyaki Style


Letzte Woche hatte ich Lust auf Gemüse, es sollte ein Gericht mit Brokkoli, Champignons und Ingwer werden, alles ein wenig asiatisch. Entsprechend habe ich eingekauft und dann kam alles anders. An dem Abend, für den ich das Essen geplant hatte, überkam mich plötzlich der Wunsch nach Pizza - es ist mir ein Rätsel?! Nach kurzem Überlegen habe ich das Projekt in Angriff genommen - Wunschessen: Pizza, vorhandene Zutaten: Brokkoli, Champignons, Ingwer, Sojasauce. Nachdem der Pizzateig vorbereitet war, habe ich mir Gedanken um die Sauce gemacht. Aus Ingwer, Knoblauch, Sojasauce, Mirin (bzw. Weißweinessig), Salz und Zucker habe ich kurzerhand eine Teriyaki Sauce angerührt und diese eingekocht, so dass eine streichbare Sauce entstand. Die Pizza wurde dann mit Brokkoli und Champignons belegt und fertig war Gemüse Pizza Teriyaki Style. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie gespannt ich war, ob diese Kreation gelingt und ob es schmecken würde - es war einfach köstlich. Eine tolle Abwechslung auf dem Pizzateller!


Zubereitung

Mehl, Grieß, Hefe, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Das lauwarme Wasser dazugeben und mit einem Knethaken so lange kneten bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen weiterkneten, bis er sich glatt und elastisch anfühlt. Die Oberseite mit Mehl bestäuben und den Teig unter Klarsichtfolie und mit einem Tuch abgedeckt mindestens 15 Minuten. an einem warmen Ort ruhen lassen.

In der Zwischenzeit bereitet Ihr die Teriyaki-Sauce zu. In einer kleinen Pfanne (oder einem Topf) den Knoblauch mit dem Ingwer in etwas Sesamöl bei niedriger Hitze dünsten. Den Mirin (Weißweinessig), Zucker sowie die Sojasauce dazugeben und aufkochen, bei mittlerer Hitze ein paar Minuten köcheln lassen. Die Sauce abschmecken und gegebenenfalls noch etwas Zucker hinzufügen. Die Stärke in etwas Wasser einrühren und löffelweise zur Sauce geben, bis eine richtige Sauce entstanden ist. Die Sauce abkühlen lassen.

Den Backofen auf 250°C vorheizen. Die Champignons entweder schälen oder abbürsten (bzw. ganz kurz waschen und abtrocknen) und in mundgerechte Stücke oder Scheiben schneiden. Den Brokkoli waschen, in kleine Röschen teilen und für etwas 3 Minuten in kochendem Wasser vorgaren. Abgießen, mit kaltem Wasser übergießen und gut abtropfen lassen. Den Pizzateig in zwei Stücke teilen und ausrollen. Mit der Teriyaki-Sauce bestreichen und mit dem Gemüse und dem Mozzarella belegen. Nochmals mit einer Prise Salz und Pfeffer, sowie ein paar Chiliflocken würzen. Für etwa 7-10 Minuten in den heißen Ofen. Pizza aus dem Ofen holen und genießen.






Guten Appetit!
Eure Elly

5. März 2012

Black Bottom Cupcakes - Schoko-Käsekuchen Cupcakes


Gibt es etwas Schöneres als wenn zwei wunderbare Geschmackskomponenten kombiniert eine großartige Geschmackskombination ergeben? So geschehen im neuen Magazin "Lecker Bakery", welches ich mir für die Zugfahrt nach Bremen am vorletzten Wochenende gekauft habe. Daraus habe ich in der letzten Woche die "Black Bottom Cupcakes" (Schokoladen Cupcakes mit Käsekuchenkern) für meine Arbeitskolleginnen gebacken. Diese Cupcakes sind absolut fantastisch! Ich liebe saftige Schokoladen Cupcakes, wie diese Coca Cola Cupcakes und die amerikanische Variante vom Käsekuchen, wie diesen NY Cheesecake mit Blaubeer-Topping - und die Kombination von Schokolade und Cheesecake ist genau mein Ding! Die Black Bottom Cupcakes sind lecker schokoladig und werden von einer Cheesecakeschicht gekrönt, die einfach nur traumhaft ist. Ich kann also jedem nur empfehlen dieses Rezept mal auszuprobieren, es lohnt sich!


Der Käsekuchenkern ist bei mir leider nicht gelungen - mein Eigelb Größe M war wohl etwas zu groß - aber ganz ehrlich, halb so wild, denn sie waren trotzdem super lecker!


Zubereitung
  1. Den Backofen auf 175° C (150° C bei Umluft) vorheizen und eine Muffinbackblech mit Papierförmchen auskleiden.
  2. Frischkäse, Zucker, Eigelb und das Vanillearoma mit dem Schneebesen des Handrührgeräts verrühren, beiseite stellen.
  3. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Kakao, Backpulver, Natron und Salz vermischen. In einer anderen Schüssel Wasser, Öl und Essig verrühren, zu den trockenen Zutaten geben und nur so lange unterrühren, bis alles gerade so verrührt ist.
  4. Den dunklen Teig in die Förmchen verteilen. Die Frischkäsemasse jeweils mittig darauf verteilen, am besten mit einem Teelöffel. Für 25-30 Minuten (laut Magazin) - meine waren bereits nach 20 Minuten fertig - wählt lieber einer kürzere Zeit und macht mit dem Holzstäbchen nach 15-20 Minuten die Garprobe, wäre doch schade wenn die Cupcakes zu trocken werden.
  5. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren kann man die kleinen Törtchen noch dünn mit Kakao bestäuben.



Guten Appetit!
Eure Elly

2. März 2012

Ananas Cupcakes mit Kokos


Ein neues Backbuch hat den Weg in mein Bücherregal gefunden. Es trägt den schönen Titel Cupcakes - Verführerische Törtchen zum Naschen und Genießen und heute habe ich daraus das erste Rezept gebacken - Ananas Kokos Cupcakes


Im Originalrezept werden die Cupcakes ohne Kokos und dafür mit Zironen- oder Limettencreme gemacht. Ich habe die Törtchen ein wenig abgeändert, da ich sie heute abend für meine Tanzmädels mitnehmen werde und die Qualität der Creme vermutlich unter dem Transport leiden würde. Das wollte ich nicht und so habe die Cupcakes einfach mit Zuckerguss und Kokosraspel bzw. meinen selbstgemachten Zuckerstreuseln verziert. Sie sind wunderbar saftig geworden und schmecken wie Pina Colada. Fruchtiger Ananasgeschmack und Kokosnuss, alles in einem Törtchen - ein bisschen Sommerfeeling auf der Zunge.


Zubereitung
Den Backofen auf 175° C vorheizen und eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Die Ananasscheiben fein zerkleinern - oder grob hacken, dann habt Ihr ein paar Stückchen im Teig (zu große Stücke sinken auf den Boden!). Butter mit Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen, das Ei unterrühren. Mehl und Backpulver zugeben und alles gut vermischen. Ananas und Ananassaft unterheben. Den Teig gelichmäßig auf die Förmchen verteilen.
Für 15 Minuten backen und die Garprobe nicht vergessen. Mit einem Holzstäbchen in einen Cupcake pieken. Klebt noch Teig am Stab, die Cupcakes nochmals ein paar Minuten backen. Falls nicht, sofort aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Zitruscreme
Butter und Frischkäse in einer großen Schüssel mit einem Handrührgerät glatt rühren. Die abgeriebene Zitronen- oder Limettenschale einstreuen. Den Puderzucker in die Mischung sieben und gut unterrühren. Den Zitronen- oder Limettensaft einrühren, bis eine streichfähige Masse entsteht. Die Zitruscreme auf die abgekühlten Cupcakes streichen oder mit einem Spritzbeutel aufspritzen. Die Cupcakes bis zum Servieren alt stellen.

Zuckerguss
Puderzucker sieben und gerade so viel Milch, Wasser oder Zitronensaft dazugeben, dass eine zähe, aber doch streichfähige Zuckergussmasse entsteht. Mengenangaben habe ich hierfür jetzt nicht, da ich das immer nach Gefühl mache. nach Wahl noch Lebensmittelfarbe dazugeben und die fertige Masse auf die Cupcakes verteilen. Zum Schluss mit Kokosraspel oder Zuckerstreuseln bestreuen.

Ananas Cupcake mit Zuckerguss und Kokosraspel

Ananas Cupcakes mit Zuckerguss und selbstgemachten Zuckerstreuseln

Ich wuensche Euch einen tollen Start ins Wochenende!
Eure Elly