31. Januar 2012

Nussecken


Diese gutaussehenden und super leckeren Erdnussecken gab es auch noch zum Geburtstag meines Liebsten, allerdings nicht von mir gebacken - ein Freund hat sie als Überraschung mitgebracht und sie sind einfach total lecker. Vielen lieben Dank an Markus fürs Mitbringen! Da ich sie (noch) nicht selbst gebacken habe, habe ich nach dem Rezept gefragt und möchte Euch dieses nicht vorenthalten. Laut dem Bäcker dieser Nussecken klappt das Rezept sowohl für Haselnüsse als auch für Erdnüsse und es klappt bestimmt auch mit allen anderen Nüssen.


Zubereitung
  1. Butter, Puderzucker, Salz, Ei, Mehl und gemahlene Haselnüsse zuerst mit den Knethaken des Handmixers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig zu weich sein, ihn für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dann den Teig mit den Händen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech drücken. 
  2. Den Backofen auf 180° C (Umluft 160° C) vorheizen. 
  3. Butter, Zucker, Sirup und Schlagsahne unter gelegentlichem Rühren bei kleiner Hitze etwa 4 Minuten kochen lassen. Dadurch karamellisiert der Zucker. Dabei die Masse nicht zu dunkel werden lassen, sonst wird der Karamell bitter. Den Topf von der Kochstelle nehmen und beide Nusssorten unterrühren. Die Nussmischung auf dem Teig verteilen. 
  4. Im Ofen auf der untersten Schiene 18-20 Minuten backen (je nach Wunsch der Bräunung). Etwas abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer in kleine Dreiecke schneiden. 
  5. Die Kuvertüre grob hacken und in einer kleinen Schüssel im heißen Wasserbad schmelzen lassen. Jeweils eine Seite der Nussecken hinein tauchen und auf Backpapier trocknen lassen - am besten über Nacht.

Liebe Gruesse!
Eure Elly

27. Januar 2012

Aufstrich mit getrockneten Tomaten und Kräutern


Ich glaube das absolute Highlight des Buffets vom letzten Wochenende war der Aufstrich mit getrockneten Tomaten und Kräutern, oder einfach "Tomaten-Creme". Neben Guacamole und Schafskäse-Creme wollte ich gerne noch einen weiteren Dip haben, der als Ketchup-Ersatz dienen sollte. Eine Creme mit getrockneten Tomaten war daher perfekt und passenderweise habe ich das Rezept im gleichen Buch gefunden, wie den Nudelsalat, den ich Euch gestern gezeigt habe. 

Bild: Cynthia Barcom
Es ist ebenfalls aus "Cynthia Barcomi's Kochbuch für Feste" - dieses Buch mausert sich, nachdem ich es eigentlich gar nicht kaufen wollte, aber das ist ein anderes Thema. 

Bei der Zubereitung des Aufstrichs hatte ich zunächst Bedenken, da beim ersten Abschmecken die Zwiebel im Geschmack sehr hervorstach, aber nach einer Nacht im Kühlschrank war dieser komplett verschwunden und die Creme schmeckte herrlich nach Tomate. Er kam sehr gut an, sogar so gut, dass ich nicht mal dazu gekommen bin, den Aufstrich schön auf einem Teller zu fotografieren. Aber auch wenn es schade um das Bild ist, habe ich mich sehr gefreut, dass es den Gästen so gut geschmeckt hat.


Zubereitung
Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und fein hacken, die getrockneten Tomaten ebenfalls fein hacken und zusammen mit dem Frischkäse in einer Schüssel vermischen. Man kann die Zutaten auch mit einem Stabmixer pürieren (so geht es ganz fix). Basilikum hacken und mit dem Thymian ebenfalls zur Frischkäse-Mischung geben. Nach Belieben weitere Kräuter und die Chili (fein gehackt) dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am besten einen Tag vorher zubereiten, damit der Aufstrich schön durchziehen kann. Er hält sich im Kühlschrank einige Tage.




Wuensche Euch ein wunderbares Wochenende!
Eure Elly

26. Januar 2012

Nudelsalat à la Cynthia Barcomi


Nachdem ich im September den unglaublich leckeren Risottosalat von Frau Barcomi ausprobiert habe, stand noch ihr Rezept für Nudelsalat auf meiner Kochliste - das Rezept ist übrigens ebenfalls aus "Cynthia Barcomi's Kochbuch für Feste". Diese Art Nudelsalat kannte ich bisher noch nicht - bisher habe ich die Salate immer mit Mayonnaise oder Joghurt gemacht. Dieser hier wird mit getrockneten Tomaten, Balsamico und Olivenöl gemacht. Ich finde den mediterranen Touch dieser Nudelsalat-Variante sehr gelungen - einfach lecker!


Zubereitung
Die Pasta in reichlich Salzwasser genau 10 Minuten kochen. (Solltet Ihr Pasta verwenden, die eine kürzere Garzeit hat, diese bissfest kochen). Abgießen, unter kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Die Nudeln in eine Rührschüssel geben, mit etwas Olivenöl beträufeln und mischen damit sie nicht zusammenkleben.
Die Zwiebeln schälen, in dünne Ringe schneiden und für 20 Minuten in Wasser legen. Die Zwiebeln verlieren dadurch ihre Schärfe. Die getrockneten Tomaten und die Chilischote fein hacken oder mit etwas Olivenöl pürieren. Zusammen mit den Kapern und den Oliven zu den Nudeln geben. Wenn Euch ganze Oliven zu groß sind, könnt Ihr sie auch zerkleinern oder geschnittene Oliven verwenden. Die Zwiebeln abtropfen lassen und ebenfalls zu den Nudeln geben. Alles mischen, mit Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken und nach Belieben noch Auberginen und/oder Mozzarella dazugeben. Nochmal mischen und servieren oder bis zum Verzehr luftdicht verschlossen aufbewahren.



Liebste Gruesse!
Eure Elly

25. Januar 2012

Fenchel Buletten


Weiter geht es mit den Fenchel-Buletten, auch diese haben es auf den Geburtstags-Speiseplan geschafft. Mir war danach Buletten mal ganz anders zu würzen als sonst. Die Idee für die Buletten mit Fenchel basiert auf der Gewürzmischung von Jamies "Männeressen" - Fusilli mit Wurst (aus dem "Besser kochen mit Jamie Oliver"). Ich liebe dieses Pastagericht und die Kombination von Fleisch und Fenchel. Nun habe ich einfach probiert, ob man diesen Geschmack nicht auch auf Buletten anwenden kann - es ist gelungen und die sie sind sehr lecker geworden!


Alle Zutaten (außer das Öl) miteinander vermengen. Paniermehl nach Bedarf dazugeben, die Masse sollte nicht zu nass, aber auch nicht zu trocken sein. Dann das Hackfleisch zu Bällchen, Röllchen oder Buletten formen und einer heißen Pfanne in Öl anbraten. Auf einem Küchenkrepp etwas abtropfen lassen und dann servieren. Die Buletten schmecken warm und kalt, ideal fürs Buffet.

Auf der Party haben sich die Gäste spontan kleine Burger gebaut - Ideen haben die *grins*! Die Schafskäse-Creme, die ich Euch bereits gestern gezeigt habe, passte übrigens auch sehr gut dazu.

Einfach zum Anbeißen der kleine Burger :)

Guten Appetit!
Eure Elly

24. Januar 2012

Falafel und Schafskäse-Creme


Für das Geburtstagsbuffet habe ich mich an Falafel probiert, zum einen weil ich das schon immer mal machen wollte und weil ich auch etwas vegetarisches anbieten wollte. Im Internet findet man diverse Varianten aber letztendlich habe ich mich für das "Orient Express - Falafel"-Rezept von New Kitch on the Blog entschieden. Ich habe allerdings Kichererbsen aus der Dose verwendet und den Koriander durch Petersilie ersetzt. Außerdem habe ich die Falafel im Backofen gebacken statt sie zu frittieren. Sie sind dadurch etwas trockener geworden als gewünscht, aber sie waren trotzdem sehr lecker. Zu den Falafel habe ich noch eine Schafskäse-Creme gemacht, die sehr gut dazu gepasst hat. Man kann diese Creme aber auch gut als Dip verwendet, der sich gut mit vielen Sachen kombinieren lässt. Ich esse sie besonders gerne auf frisch gebackenem Brot oder Baguette. Die Idee entstand aus einem Rezept für "Paprika mit Schafskäse" aus Marions Kochbuch, daraus habe ich dann meine eigene Mischung zusammengestellt.


Falafel
Den Backofen auf 180° C vorheizen. Die Kichererbsen abspülen und gut abtropfen lassen. Dann in eine Schüssel geben und zusammen mit den übrigen Zutaten, bis auf das Öl pürieren. Die Masse mit geölten Händen zu kleinen Bällchen mit ca. 3 cm Durchmesser formen, etwas platt drücken und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Für 20-25 Minuten im Ofen backen, nach der Hälfte der Zeit die Falafel wenden, damit sie von beiden Seiten gleich gebacken werden.





Schafskäse-Creme 
Schafskäse in einer kleinen Schüssel mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Joghurt zu einer geschmeidigen Creme verrühren. Ihr könnt die Masse auch mit einem Stabmixer pürieren. Mit Thymian und Pfeffer würzen, Salz wird nicht benötigt, da der Schafskäse bereits in Salzlake eingelegt ist. Die Creme bis zum Servieren kaltstellen.




Guten Appetit!
Eure Elly

23. Januar 2012

Jamies NYC Cheesecake


Zur Geburtstags-Party meines Liebsten am Samstag habe ich für die Gäste ein kleines Buffet zusammengestellt. Es gab diverse Leckereien, z.B. die gefüllten Quesadillas mit Guacamole, Waldmeister-Likör oder die Coca Cola Cupcakes, die ich Euch bereits vorgestellt habe. Natürlich habe ich auch wieder ein paar neue Rezepte ausprobiert, die ich Euch in den kommenden Tagen noch zeigen werde. Heute habe ich aber erst mal das wichtigste Rezept für Euch - der Geburtstagskuchen! Die Wahl fiel auf einen New York Cheesecake nach Jamie Oliver (Buch: Jamies Amerika) mit Keksboden, Limette und einer Baiserdecke.


Den Backofen auf 160° C vorheizen und eine Springform (24 cm) einfetten. Die Butterkekse in der Küchenmaschine zu sehr feinen Bröseln zerkleinern (oder in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz zerbröseln). Die zerlassene Butter untermischen und diese Mischung als Boden in die Form geben und gleichmäßig andrücken. Die Form kaltstellen, während Ihr die Füllung zubereitet.

Den Frischkäse (und Quark) mit einem Handmixer glatt rühren. Den Zucker langsam untermischen und die Eier nacheinander dazugeben. Schließlich den Limettensaft hinzufügen und kurz einrühren. Laut Jamie Oliver ist die Masse genau richtig, wenn sie einem ziemlich dünnflüssig vorkommt, also keine Panik. Die Masse auf den gekühlten Boden gießen und gleichmäßig verstreichen. Den Kuchen für 45-55 Minuten in den Backofen schieben. Die Käsemasse sollte beim Rausholen noch leicht wabbeln. Jetzt 15 Minuten abkühlen lassen, den Ofen auf 220° C aufheizen.

Für die Baiserdecke die Eiweiße in einer sauberen Schüssel schlagen, bis sich weiche Spitzen formen. Langsam den Zucker hinzufügen und weiterschlagen bis die Masse fest wird und glänzt. Zum Schluss die Kokosraspel unterziehen. Die Baisermasse auf den abgekühlten Kuchen geben, etwas 2 cm dick gleichmäßig bis zum Rand der Füllung vertstreichen. Den Kuchen erneut für 5 Minuten in den Backofen schieben, bis die Baiserdecke goldgelb schimmert und sich knusprig anfühlt. Den Kuchen bei Raumtemperatur abkühlen lassen und vor dem Servieren unbedingt noch einige Stunden kalt stellen. Aus der Form lösen, mit dem Limettenabrieb bestreuen und servieren.


Dieser Kuchen ist trotz der Frische der Limette recht mächtig. Die Kombination mit der Baiserdecke finde ich sehr gelungen, sie gibt dem etwas säuerlichem Käsekuchen die nötige Süße. Der Kuchen ist wirklich lecker, aber was den "New York Cheesecake" angeht, wird wohl die Variante von Cynthia Barcomi (Rezept findet Ihr hier) momentan mein absoluter Favorit bleiben. Es gab übrigens ausreichend Sekt (in Form einer Doppel Magnum Flasche von Henkell), so dass neben dem Geburtstag auch auf mein Blog-Jubiläum angestoßen werden konnte. 

Es war ein toller Abend - an dieser Stelle einen ganz lieben Dank, dass es bei allen Gästen so kurzfristig geklappt hat und einen besonderen Dank für die Hilfe mit dem Kasten Bier - Dankeschön!






Liebe Gruesse
Eure Elly

20. Januar 2012

Die nachfolgenden Posts...


Die nachfolgenden Posts verzögern sich wegen zeitlicher Störung 
um ein paar Tage. :)

Auch der beste Zeitplan für die Partyvorbereitung nutzt gar nichts, wenn unerwartete Dinge passieren. Jedenfalls habe ich Missgeschicke aufgrund von Tollpatschigkeit meinerseits nicht mit eingeplant. Nein, geplant war es während der Vorbereitungen auch noch einen Post zu schreiben - diesen werde ich nun nachreichen müssen aber dafür gibt es diesen "I'm sorry!"-Post von mir. 

Und wenn ich jetzt noch gaaaaaaaaaaaaaaanz große Augen (so wie der Kater von Shrek) mache, dann verzeiht ihr mir auch, dass ich gerade nicht mit Rezepten, Bildern oder anderen Ideen um mich werfe.

Ich werde dann mal wieder in die Küche gehen, um die vielen leckeren Dinge für morgen Abend weiter vorzubereiten. Vielleicht komme ich morgen dazu eine kleine Vorschau zu posten. Die Rezepte dazu gibt es dann aber auf jeden Fall ab Montag für Euch. VERSPROCHEN!



Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und wer noch nicht mit dabei ist, kann hier anlässlich meines ersten Blog-Geburtstages etwas gewinnen. Bitte vergesst nicht Euren Namen und Eure Emailadresse! Wer seine Emailadresse nicht posten möchte, kann auch per Email teilnehmen (habe ich bei den Teilnahme-Bedingungen ergänzt).


Liebe Gruesse
Eure Elly

17. Januar 2012

Wie die Zeit vergeht... der 1. Blog-Geburtstag


Das neue Jahr ist noch ganz jung und trotzdem habe ich das Gefühl, dass schon ganz schön viel Zeit vergangen ist. Wenn ich da nämlich meine Blogger-Zeitrechnung betrachte, dann ist es heute genau 1 Jahr her, dass ich meinen Blog "Elly's Art" ins Leben gerufen habe. Am 17. Januar 2011 habe ich meinen ersten Post veröffentlich, einen Tag später gab es dann das erste Rezept. Es ist unglaublich, aber es ist wirklich schon ein Jahr her und es hat so viel Spaß gemacht, dass die Monate einfach nur so vorbeigeflogen sind. Es wurden 239 Posts von mir verfasst, davon etwa 170 Rezepte und viele andere Ideen und Themen waren mit dabei. Der Beliebteste Post ist das White Frosting für Cupcakes gefolgt vom Eierlikör und dem New York Cheesecake. Am häufigsten gefunden wurde mein Blog über "Cupcake Rezept" und "Ellys Art", unglaubliche 117.000 Seitenaufrufe und unzählige Stunden in meiner Küche. Wow - einfach Wahnsinn!
Ich freue mich über die vielen Leser, die meinen Blog verfolgen und ihn mit tollen Kommentaren füttern, die mich motivieren meinen Blog weiterzuführen. Durch den Blog habe ich auch viele wundervolle Blogs kennengelernt, die mich inspirieren, wo ich gerne nach Rezepten suche, mir DIY-Ideen hole oder mich über die neuesten Beauty- oder Modetrends informiere. Es war ein tolles erstes Blog-Jahr! Also...

ein herzliches Dankeschön an alle meine Leser!
Danke für Eure lieben Kommentare und Emails.
Fühlt Euch umarmt und geherzt!

Meine persönlichen Highlights:





Und noch vieles mehr, was aber vermutlich zu einer endlosen Bilderserie führen würde... :)

Gefeiert wird am Wochenende, denn mein Liebster hat Geburtstag und da nehme ich mir dann ein paar Minuten der Geburtstagszeit und werde auf meinen Blog und Euch anstoßen. Da es zum Geburtstag ja Geschenke gibt, habe ich für Euch ein Geschenk in Form eines Gewinnspiels. 

Zu gewinnen gibt es ein kleines Set zum Thema Backen bestehend aus verschiedenen Cupcake-/Muffinförmchen, einem kleinen Gläschen meiner liebsten Herz-Zuckerstreusel und einem Kochbuch-Lesezeichenblock (moses Verlag) "Kuchen & Co", der total praktisch ist, um sich Rezepte im Backbuch zu markieren, das Rezept zu bewerten und Anmerkungen zu notieren.
 

Teilnahme-Bedingungen:
  • Mitmachen kann jeder Teilnehmer aus Deutschland. Leser sein ist keine Pflicht, aber ich freue mich natürlich über jeden neuen Leser!
  • Schreibt mir einen Kommentar mit Eurem Namen UND Eurer Emailadresse (ohne ist die Teilnahme nicht möglich) und wer mag, darf mir auch noch ein paar Worte dazu schreiben.
  • Wer seine Emailadresse nicht posten möchte, kann auch per Email teilnehmen. Schicke mir dazu eine Email mit dem Kennwort "Ellys Blog Geburtstag" und deinem Namen.
  • Lasst es ich wissen, wenn Ihr Euch etwas für den Blog wünscht, ich etwas weglassen soll oder Ihr mehr zu einem speziellen Thema wollt (z.B. Muffins, kalorienarm, usw.) Kritik und Lobesworte sind erwünscht! Ich bin gespannt.
 Das Gewinnspiel läuft bis zum 31. Januar 2012 um 23:59 Uhr. 


Viel Glueck!
Eure Elly

12. Januar 2012

Gnocchi mit Honig-Zwiebel-Senf-Sauce


Hallo Ihr Lieben, ich muss Euch heute von meinem neuen Kochexperiment berichten. Eigentlich wollte ich was ganz anderes kochen, aber dann entdeckte ich, dass ich noch einen riesigen Berg Zwiebeln im Haus habe. Kurzerhand habe ich meine Pläne geändert, Gnocchi mit Tomatensauce ist ja auch nicht so spektakulär, und da ich so gerne die Kombination Honey-Mustard and Onions - also Honig, Senf und Zwiebeln - esse, habe ich mal versucht eine Sauce zu kreieren. Es war sehr lecker und da ich rote Zwiebeln genommen habe, war es auch farblich ein Augenschmaus.


Die Zwiebeln schälen, halbieren und in Ringe schneiden. In einer Pfanne oder einem Topf, wo auch die Gnocchi noch Platz haben, in Pflanzenöl andünsten. Beim Andünsten bereits etwas salzen. Den Honig dazugeben und etwas karamellisieren lassen, dabei immer schön rühren. Senf und Zitronensaft dazugeben und alles vermischen. Nun gebt Ihr die Gnocchi dazu - man kann diese natürlich auch separat zubereiten und gut mit der Sauce vermengen. Eventuell noch etwas Wasser hinzugeben und die Gnocchi mit der Sauce etwa 2-5 Minuten köcheln lassen, so dass die Gnocchi schön weich werden. Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Fertig!



Guten Appetit!
Eure Elly

11. Januar 2012

Das GLAMOUR-Jahr


Das wird mein GLAMOUR-Jahr, denn ich habe ein Jahresabo der Zeitschrift gewonnen. Jeden Monat landet die Zeitschrift automatisch in meinem Briefkasten. Ich bin ab sofort also bestens informiert über News in Sachen Mode, Beauty, Frisuren, Stars und Liebe. Ich freu mich total, denn Glamour hat man nie genug! Ich bin gespannt, was die Zeitschrift zu bieten hat.


Ein paar Rezepte waren auch drin, mal sehen ob da was für meine Nachkochliste gebrauchen kann. Leider quälen mich momentan immer noch Kopfschmerzen, daher hat mir heute Kumpel Gefrierschrank ein wenig beim Kochen geholfen. Es gab Schlemmerfilet à la Bordelaise und dazu in Butter gebratene Gnocchi - nichts besonderes, aber besser als gar nichts!

Ich hoffe, dass ich Euch in den nächsten Tagen wieder mehr berichten kann. Ich habe noch zwei Gerichte und einen Produkttest für Euch. Deshalb werde ich es mir jetzt, mit einen Tee, auf dem Sofa gemütlich machen, in der Glamour lesen und meine Kopfschmerzen zum Teufel jagen.


Liebste Gruesse!
Eure Elly

10. Januar 2012

Exotisch - Pasta mit Kokosmilch und Chili


Die letzten Tage quälten mich Kopfschmerzen und das graue Regenwetter schlug auch ordentlich aufs Gemüt, so dass die Küche kalt geblieben ist. Heute drängelte sich die Sonne mal kurz durch die Wolken und mir war nach einem exotischen Abendessen. Ich habe das Gericht ohne Rezept gekocht, aber es hat, vom Geschmack her, fast wie eine der Kokosmilchsuppen geschmeckt, die man beim Thailänder bestellen kann. Es ist so lecker geworden, dass ich mal ein Rezept zusammengebastelt habe und ich das mit Sicherheit häufiger auf den Tisch bringen werde. Ich habe die Sauce mit Pasta gemacht, aber sie passt natürlich noch viel besser zu Reis und ein mit Hähnchen oder Garnelen kann man das Gericht auch noch ein wenig aufwerten.

Die Pasta (bzw. den Reis) nach Packungsanleitung garen. Währenddessen die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden, die Chilischote waschen, von den Samenbefreien und ebenfalls in Ringe schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Den Ingwer schälen und ebenfalls fein hacken. Knoblauch, Chili und Ingwer in einer Pfanne in Sesamöl dünsten. Kokosmilch, Zitronensaft, Fischsauce, Garam Masala Pulver und ein großzügige Prise Salz dazugeben. Gut verrühren und aufkochen, gegebenen falls etwas Milch (oder Wasser) hinzufügen. Abschmecken und nach Geschmack noch Salz oder Zitrone hinzugeben. Die fertige Pasta abseihen und mit in die Pfanne geben, alles gut durchmischen und servieren. Die Sauce kann natürlich auch separat serviert werden, aber da es heute etwas schnell gehen musste, habe ich alles direkt in der Pfanne gemischt.




Guten Appetit!
Eure Elly

6. Januar 2012

Die letzte Delikatesse


Ich habe gerade ein wundervolles Buch zu Ende gelesen, es heißt "Die letzte Delikatesse" aus der Feder von Muriel Barbery. "Die letzte Delikatesse" (Original: Une Gourmande) ist ihr erster Roman und hat mir ausgezeichnet gut gefallen. Es geht in dem Roman um einen renommierten Restaurantkritiker und Gourmet, der im Sterben liegt und zum Schluss nach dem absoluten Geschmack sucht. Es beschreibt das Porträt eines Genussmenschen und die Geschichte einer Liebe, die durch Küchen, Kräutergärten und Weinkeller führt und höchst überraschend endet. "Ein Lesevergnügen nicht nur für Feinschmecker!", heißt es auf der Rückseite des Buches. Diese Empfehlung kann ich nur weitergeben, für Liebhaber des guten Geschmacks und des Essens ist es ein wunderbares Buch, um sich mit Worten in die Welt der Geschmackssinne zu lesen.

 
Von dieser Autorin stammt ebenfalls der Bestseller "Die Eleganz des Igels", welches als Film umgesetzt wurde und ebenfalls ein hervorragender Roman ist, allerdings mit einem völlig anderen Thema. 
Die Geschichte einer gebildete Concierge, die sich dümmer macht, als sie ist und ein Selbstmord entschlossener Teenager in einer Enklave der Wohlhabenden in Paris, dessen Leben sich mit dem Einzug eines japanischen Geschäftsmannes überraschend ändert.

Was habt Ihr in letzter Zeit für gute Bücher gelesen?



Liebste Gruesse!
Eure Elly

3. Januar 2012

Silvester Dessert 2011 - Obstsalat mit Schokoladenraspel

 

Ich schulde Euch noch das Dessert zu meinem Silvestermenü. Nach leckeren Pfannkuchen-Lachs-Röllchen und Pfannkuchen mit Roquefort, Feldsalat und Walnüssen wurde das Menü von einem köstlichen, leicht beschwipsten Obstsalat mit Schokoladenraspel gekrönt. Schön fruchtig, leicht mit einem Hauch von Schokolade - das passt immer! Ich habe für den Silvesterabend die Apfelstückchen in etwas Calvados mariniert, um dem Obstsalat noch das gewisse Etwas zu geben. Beim Obstsalat kann man die Zutatenmischung ja relativ frei entscheiden, dennoch schreibe ich Euch meine Mischung mal auf, falls sich jemand fragen sollte, was in dem Glas alles so drin ist.


Zubereitung
Alle Zutaten in mundgerechte Stücke schneiden. Die Apfelstückchen nach Belieben mit Calvados beträufeln und darin etwas ziehen lassen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit Zitronen- oder Limettensaft beträufeln, damit die Banane und die Apfelstücke nicht braun werden. Nach Belieben Zucker dazugeben, falls der Obstsalat nicht süß genug sein sollte. Nun noch mit einem Messer von der Schokolade hauchdünne Splitter abziehen. Dafür die Schokolade auspacken, den Körper an die Tischkante pressen und die Schokolade gegen den Körper stemmen, während man oben mit einem Messer in Körperrichtung Schokolade abschabt.
 
Das Ergebnis kann sich sehen lassen und es schmeckt total lecker. Die Schokolade ist hauchdünn und schmilzt auf der Zunge und in Kombination mit den Früchten ist das einfach nur zum Genießen!



Lasst es Euch schmecken!
Eure Elly