20. August 2012

Hefezupfbrot mit Zimt


Was für ein wunderschönes Wochenende hatten wir doch! Ich bin gar nicht zum Kochen oder Backen gekommen, weil ich die ganze Zeit unterwegs war - zum Glücklichsein brauchte ich nur Sonnenschein und Eis. Letzte Woche habe ich aber noch das Hefezupfbrot mit Zimt aus der aktuellen "Lecker Bakery" gebacken. Die Zubereitung ist nicht schwer, man benötigt nur etwas Zeit, da ein Hefeteig immer etwas Ruhe und Zeit zum Gehen braucht. Aber was soll's, das fertige Gebäck ist total lecker und die einzelnen Schichten kann man einfach abzupfen. Obwohl ich es gerne süß mag, ist mir bei diesem Rezept etwas zu viel Zucker in der Füllung dabei, das würde ich beim nächsten Mal reduzieren. Insgesamt bleiben die Cinnamon Rolls von Cynthia Barcomi mein absoluter Favorit in Sachen Hefegebäck mit Zimt, weil der Teig dort so richtig schön luftig ist. Das Hefezupfbrot ist aber auch wunderbar lecker, absolut empfehlenswert und optisch einfach ein Highlight auf dem Buffet-, Kuchen- oder Frühstückstisch.


Zubereitung
Die trockenen Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und etwas vermischen. Milch erwärmen und mit der Butter und den Eiern zur Mehlmischung geben. Mit den Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Abgedeckt für ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Eine Kastenform (ca. 13 cm lang) einfetten, Zimt mit Zucker mischen und beiseite stellen. Den Teig nochmals kurz durchkneten und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dünn ausrollen. Mit der weichen Butter bestreichen (oder die Butter schmelzen und den Teig damit einpinseln) und mit dem Zimtzucker bestreuen. Teig in Quadrate à 8x8 cm schneiden, davon 5-6 übereinander stapeln und senkrecht in die Form setzen. Mit dem restlichen teig wiederholen. Den Teig nochmals abgedeckt für etwa 30 Minuten gehen lassen. In der zwischen Zeit den Backofen auf 150° C (Umluft) vorheizen. Das Hefezupfbrot für 30-40 Minuten backen. Nach dem herausholen ca. 30 Minuten in der Form ruhen lassen, anschließend vorsichtig stürzen und servieren.







Liebste Gruesse!
Eure Elly

6 Kommentare:

  1. Hallo Elly,

    die Zimtschnecken aus Cynthia Barcomis erstem Backbuch sind auch meine absoluten Favoriten in Sachen Zimtgebäck (und auch die meines Mannes, der eigentlich kein großer Kuchen-Fan ist).

    Lohnt es sich trotzdem, dem Hefezupfbrot mit Zimt eine Chance zu geben, oder kann man nur enttäuscht werden, wenn man die Zimtschnecken kennt?

    Liebe Grüße von
    emma_peel aus Köln

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  2. Hmm, das sieht nach einer Menge Arbeit aus, aber auch sehr lecker! Ich liebe Zimt, das muss ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

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  3. Hört sich sehr lecker an und das werde ich demnächst ganz sicher mal backen. Ich frage mich nur, wie man den ganzen Teig in eine 3 cm lange Kastenform quetscht? Gibt es überhaupt so eine kleine Kastenform?
    ;-)

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    1. Hallo! Ja sowas, da hat sich doch glatt der gemeine Fehlerteufel an meinen Text gehängt und mir eine "1" geklaut. Die Kastenform sollte schon so 13 cm haben, habe das mal korrigiert. Vielen lieben Dank für den Hinweis und viel Spaß beim Backen. :)

      Liebe Grüße Elly

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    2. Hab's heute gebacken. Ein Traum! Mein Mann und unsere Nachbarn sind auch begeistert.
      Die Mengen für die "Füllung" hab ich nach Gefühl verarbeitet. Von der Zucker-Zimt-Mischung habe ich für noch Zupfbrot übrig behalten. Die ganze Butter benötigt man auch auch nicht zum draufpinseln. Wo soll das alles hin? Höchstens auf die Hüften *lach*

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    3. Hehe :) Hab das beim zweiten Mal auch mit weniger Butter und weniger Zucker-Zimt-Mischung gemacht und fand das auch besser und ausreichend!

      Ganz liebe Grüße,
      Elly

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